Der Berufsverband der Logopäden (DBL) feierte 2014 sein 50-jähriges Jubiläum. Dieser Beruf hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. War anfangs eine Berufsfachschulausbildung ausreichend, wird heutzutage ein grundständiges oder berufsbegleitendes Studium mehr und mehr eingefordert. Dieses hängt mit der Notwendigkeit von wirksamen Therapien (Evidenzen) und mit einem veränderten Verständnis von Gesundheit und Krankheit (Teilhabe) zusammen. Den Weg von der Ausbildung über das Bachelor- und Masterstudium bin ich in den vielen Jahren gegangen.
Einen Einblick in meine wissenschaftlichen Tätigkeiten erhalten Sie hier…
Bachelorarbeit: Dynamische Einschätzung der Erzählfähigkeit von 6-jährigen Kindern (2013)
Wissenschaftliche Mitarbeit am Logopädischen Institut für Forschung (LIN.FOR) in Rostock (2016)
Masterarbeit: EBP und ICF in der Forschung: Ein komplexes Modell von der Beobachtung bis zur Wirksamkeit. Exemplarische Evaluation mit Daten aus dem DYSTEL Projekt (2017)
Vortrag über das LSVT in der Parkinsonselbsthilfegruppe Oldenburg (2000)
Vorträge im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg über Dysphagie (2006), Aphasie (2012) und Late Talker (2012)
Vorträge und Schulungen von Pflegekräften im Evangelischen Krankenhaus in Oldenburg im Rahmen des Projekts Aspirationsrisiko aufgrund einer Dysphagie (seit 2011)
Vortrag im Unikindergarten über Frühe Sprachentwicklung und Therapiemöglichkeiten (2011)
Vorträge in der Dysphagie-Interessengruppe Oldenburg über Funktionelle Dysphagie Therapie (FDT) (2011), Evidenzbasierte Dysphagietherapie (2013)
Stimmcoaching in einer Bank (2016)
Dadurch fließen praktische Erfahrungen in jede Therapie mit ein. Die wissenschaftlichen Kompetenzen führen zu einer differenzierten Diagnostik und der Auswahl einer effizienten Therapie unter Berücksichtigung der Alltagssituationen der Patienten.