Unsere logopädischen Leistungen helfen jedem, der im Alltag unter einer Sprech-, Sprach-, Stimm- oder Schluckstörung leidet. Dabei ist uns eine individuelle und flexible Betreuung sehr wichtig, damit sich Ihre Teilhabe verbessert.
Zu Aussprachestörungen kommt es bei Kindern häufig in Folge einer gestörten Artikulation (Dyslalie). Sehr bekannt sind auch das Stottern und Poltern, welche den Redefluss stören. Bei Erwachsenen können gewisse Sprechstörungen nach einer neurologischen Erkrankung auftreten, wie einem Schlaganfall oder Hirntumor.
Wenn ein Kind weniger als 50 Wörter im Alter von 24 Monaten spricht, kann das auf eine Sprachentwicklungsstörung hinweisen. Zudem zeigen manche Kinder Anzeichen einer gestörten Phonologie. Beispielsweise nutzen sie das „k“ in einem Wort korrekt, in einem anderen fehlerhaft. Eine weitere Sprachstörung stellt der Dysgrammatismus dar, bei dem Satzmuster grammatikalisch fehlerhaft gebildet werden.
Häufig haben wir auch jüngere Patienten in Behandlung, die in der Schule unter einer Leserechtschreibschwäche leiden. Auch hier finden wir passende Therapiekonzepte und geben Tipps für den Alltag weiter.
Unter Aphasien versteht man erworbene Sprachstörungen, die durch einen Schlaganfall oder eine andere neurologische Grunderkrankung hervorgerufen wurde.
In unserer Praxis behandeln wir organisch bedingte Erkrankungen der Stimme, wie Stimmlippenknötchen, und funktionelle Stimmstörungen, die durch einen unökonomischen oder fehlerhaften Stimmgebrauch entstanden sind.
Manche Kinder bzw. Jugendliche entwickeln ein sogenanntes Zungenpressmuster, welches die Zahlfehlstellung verursachen kann. Diesem Problem wirken wir sorgfältig, aber effektiv entgegen. Auch Schluckstörungen (Dysphagien) als Folge von neurologischen Grunderkrankungen therapieren wir in unserer Praxis für Logopädie in Oldenburg.